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TU-Präsident Jörg Steinbach appelliert an die Berliner Koalitionäre
Ein
modifiziertes Finanzierungsmodell für den kommenden Hochschulvertrag,
die Stärkung der Hochschulautonomie, eine ausreichende Finanzierung
für eine angemessene Betreuungsrelation, die Aufnahme von dringend
benötigten Landesbaumaßnahmen und eine Budgetsicherung nach
Auslaufen der Bundesmittel für die Hochschulen - das sind die
Forderungen, die die Technische Universität Berlin Ende Oktober mit
einem öffentlichen Appell an die künftigen Koalitionäre im Land
Berlin richtete. "Gerade vor der Herausforderung der doppelten
Abiturjahrgänge in Berlin und Brandenburg im Jahr 2012 und der
weiteren Profilierung Berlins als ‚Wissenskapitale' ist ein
konstruktives Miteinander von Politik und Hochschulen wichtig. Die
Wettbewerbsfähigkeit des Standortes muss gesichert werden. Dafür
stehen wir als Partner bereit", sagt Prof. Dr.-Ing. Jörg
Steinbach, Präsident der TU Berlin.
Auch die
Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen
(LKRP) forderte die Koalitionäre zur besonderen Beachtung des
herausragenden Wissenschaftsstandortes Berlin auf. Insbesondere
machten sie darauf aufmerksam, dass Berlin neben Bremen das einzige
Bundesland sei, das seinen Hochschulen das Recht zur Berufung ihrer
Professorinnen und Professoren vorenthält. So wäre ein
Berufungsrecht auf Probe nach dem Muster anderer Bundesländer
sinnvoll und würde das wichtige Signal vermitteln, dass der Berliner
Senat das Prinzip der Hochschulautonomie ernst nehme, so die
Landesrektoren und -Präsidenten in ihrer Stellungnahme Anfang
November.
"TU intern" November 2011
- Online-Inhaltsverzeichnis [1]
- Hochschulzeitung "TU intern" - November 2011 [2]
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