© Felix Noak

Forschung an der Technischen Universität Berlin

Fünf Gründe für die Technische Universität Berlin: Im Video verraten Forschende, welche Möglichkeiten ihnen die Universität bietet und was sie an ihr schätzen.

Fünf Gründe für die Technische Universität Berlin: Im Video verraten Forschende, welche Möglichkeiten ihnen die Universität bietet und was sie an ihr schätzen. © Philipp Arnoldt

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Aktuelle Forschung

Ilja Radusch © Philipp Plum / Fraunhofer FOKUS

Autonomes Fahren: „Wir haben die Komplexität unterschätzt“

Dr.-Ing. Ilja Radusch, Leiter des Daimler Center for Automotive IT Innovations (DCAITI) an der TU Berlin, über ernüchternde Fakten und Erkenntnisse beim autonomen Fahren, Neujustierung der Forschung auf diesem Feld und die Frage, wie wirtschaftlich kann diese neue Technologie sein

Prof. Dr. Fatma Deniz mit dem Objekt ihres Interesses © Christian Kielmann

„Das ist eine erhebliche Erweiterung unserer Erkenntnisse über das Gehirn“

Prof. Dr. Fatma Deniz leitet seit April 2023 das Fachgebiet „Sprache und Kommunikation in Biologischen und Künstlichen Systemen“. Ab dem 1. April 2024 wird sie zudem Vizepräsidentin der TU Berlin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit sein. Mit Hilfe von Magnetresonanztomografie schaut Fatma Deniz Gehirnen dabei zu, wie sie Sprache verarbeiten. Ihre wichtigste Erkenntnis: Auf den Kontext kommt es an.

Während der Amtszeit von Donald Trump 2017 bis 2021 traten die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus. © kalhh/Pixabay

Demokratiekrise im Huckepack der Klimakrise?

Politikwissenschaftlerin Henrike Knappe über Zweifel, ob Demokratien das Klima wirklich schützen, über rechtspopulistisches Wahlverhalten und Klimaleugnung und was man aus den negativen Transformationserfahrungen des Ostens lernen könnte

Ein Tesla-Auto Model 3 auf einer Landstraße © Bram van Oost/Unsplash

Hacken für die Sicherheit

Jetzt lesen: Eine Gruppe von IT-Sicherheitsforschern der TU Berlin konnten kostenpflichtige Features im Tesla Model 3 hacken und freischalten.

Das Team von PRAMOMOLECULAR, Dr. Thomas Eichinger, Dr. Thomas Hiller, Ida Shaef und Dr. Merle Fuchs (v.l.n.r.) wurde mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2023 ausgezeichnet. © PRAMOMOLECULAR GmbH

Krankheiten stummschalten

Das TU-Start-up PRAMOMOLECULAR entwickelt eine Technologie für verträgliche und zielgerichtete Wirkstoffe gegen Krebs- und Herzerkrankungen und wurde hierfür mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2023 ausgezeichnet.

© Christian Kielmann

Altkleidersortierung 4.0

Ein zweites Leben für Kleidungsstücke: Forscher*innen entwickeln neue Verfahren zur automatisierten Sortierung von Altkleidern und Textilabfällen

Außenbordeinsatz auf dem Mond © NASA/JSC

Nützlicher Mondstaub

Forscher*innen der TU Berlin entwickeln ein innovatives Herstellungsverfahren für Solarzellen aus Mond-Regolith für eine künftige Mondbasis

© Lana/ pexels

Advent, Advent ein LED-Lichtlein brennt

Dr. Wolfgang Frenzel forscht momentan zu Ultrafeinstaubbelastungen durch Kerzen und Kochen (nicht nur) in der Weihnachtszeit. Ein Interview über die Luftqualität in Innenräumen.

© Robert Nilsson/Pixabay

So sieht die Weihnachtsgans 2033 aus

Prof. Dr. Cornelia Rauh leitet das Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik an der TU Berlin. Im Interview erklärt sie, welche Weihnachtsklassiker schon jetzt vegan zubereitet werden können, wie eine Weihnachtsgans aus kultiviertem Fleisch aussähe und warum das kürzlich in Italien beschlossene Verbot von kultiviertem Fleisch ein wichtiges Signal ist.

© Kevin Fuchs

Formationsflug im Orbit

Am 1. Dezember 2023 sind zwei Kleinstsatelliten der TU Berlin erfolgreich von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien mit einer Falcon 9 der Firma SpaceX in den Erdorbit gebracht worden. Das primäre Missionsziel sei eine Pionierleistung für die TU Berlin, wie Projektleiter Jens Freymuth erläutert: „NanoFF ist ein Akronym und steht für Nanosatelliten im Formationsflug. Wie der Name vermuten lässt, wollen wir mit zwei hochintegrierten kompakten CubeSats einen Formationsflug im Orbit realisieren. So etwas haben wir noch nie gemacht, das ist ein absolutes Novum.“

© pexels

Hoheit über die eigenen Daten

Prof. Dr. Axel Küpper über das Projekt IDunion, das Bürger*innen selbstbestimmte digitale Identitäten ermöglicht und für die TU Berlin einen digitalen Studierendenausweis entwickelt.

Schlierenfotografie mit Eventkamera: von einer Herdplatte aufsteigende heiße Luft © S. Shiba/F. Hamann

Das Unsichtbare sichtbar machen

Die sogenannte Schlierenfotografie ist ein Standardverfahren in Forschung und Industrie: Mit ihr werden Aufnahmen im Windkanal gemacht, Strömungen von Düsen und Turbinen untersucht oder Gaslecks in Tanks und Anlagen aufgespürt. Einem Team aus zwei Forschern der TU Berlin und einem japanischen Wissenschaftler ist es am Exzellenzcluster „Science of Intelligence“ (SCIoI) nun gelungen, mit dem völlig neuen Konzept der „Eventkameras“ die Möglichkeiten der Schlierenfotografie deutlich zu erweitern.

© cotton bro / pexels

Nachhaltiger Konsum im Internet

Forscher*innen der TU Berlin und der Berliner Hochschule für Technik haben gemeinsam mit der grünen Suchmaschine Ecosia einen KI-gestützten Assistenten entwickelt, der Nutzer*innen hilft, nachhaltige Konsumentscheidungen zu treffen. Ein Interview mit Projektleiterin Dr. Maike Gossen.

Neuberufene Professor*innen 2023

Vorgestellt: Lernen Sie die Personen kennen, die unserer wissenschaftlichen Expertise ein Gesicht geben

Sie erforschen die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn, nehmen die nächste Generation von „digitalen Zwillingen“ in mechanischen Systemen ins Visier, untersuchen die Entwicklung „pflanzen-physikalischer“ Methoden im 18. Jahrhundert, analysieren die Effektivität von Umweltprüfungen in der Praxis, ergründen die langfristige Speicherung von Kohlenstoff in Böden und entwickeln unter anderem haptische Rehabilitationsroboter für Schlaganfallpatienten.

Das sind nur einige der Themen, mit denen sich die mehr als 20 neuberufenen Professor*innen beschäftigen, die 2023 ihren Dienst an der TU Berlin antraten, und die wir an dieser Stelle in Wort und Bild vorstellen.

Zu den neuberufenen Professor*innen 2023

Blick in die Labore

Ca. 2m hohes Gestellt, in dem mehrere Plastikröhren auf vier schiefen Ebenen übereinander montiert sind. Jede Röhre hat Löcher, in denen die Pflanzen stecken (verschiedene hell- bis mittelgrüne Salate und Kräuter). Die Röhren-Ebenen sind durch Wasserleitungen miteinander verbunden, auf dem Boden steht ein rechteckiges Wasserbecken. Im Hintergrund ist die Glaswand eines Gewächshauses. © Merlin Ehlers

Ressourcenschonender Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt

Vertikaler, platzsparender Anbau, besonders geringer Wasser- und Nährstoffverbrauch durch Automatisierung, um ein Vielfaches höhere Erträge als beim klassischen Anbau durch optimierte Kreisläufe, geringer manueller Pflegeaufwand und leichte Überprüfung der Pflanzengesundheit – das sind nur einige Vorteile der automatisierten Hydroponik-Anlage nach dem Nutrient Film Technique-Konzept, kurz NFT.

© Felix Noak

Elektrolyseure – die Raffinerien des 21. Jahrhunderts

Im Jahr 2012 erblickt eine neue DEMS-Generation im zweiten Stock des Gebäudes der Technischen Chemie das Licht der Welt. Die vier Buchstaben stehen für Differentieller Elektrochemischer Massenspektrometer. In den Laboren von Peter Strasser wird an Elektrokatalysatoren für ein von fossilen Kohlenstoffen freies Zeitalter geforscht.

Tageslichtmesskopf © Felix Noak

Die Vermessung des Himmels

Hoch oben auf dem EN-Gebäude der Technischen Universität Berlin thront das Unikat: eine sechs mal vier Meter große Aluminiumkonstruktion. Auf ihr montiert sind ein Sky-Scanner, ein Pyrheliometer und ein Tageslichtmesskopf. Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker und sein Team haben dieses „Freiluftlabor“ konzipiert, um zu erforschen, was Tageslicht eigentlich zu Tageslicht macht.

Flüssigchromatographie-Massenspektrometer © Dominic Simon

Wer mit wem und warum?

„Sie sind die vielfältigsten und variabelsten Bausteine des Lebens. Ohne Proteine passiert nichts – sie gelten als Schlüssel-Moleküle in allen lebenden Zellen“, sagt Prof. Dr. Juri Rappsilber. Sein Team und er möchten verstehen, wie sich Proteine in ihrer natürlichen Umgebung falten, wie und mit wem sie interagieren und sich in größeren Strukturen assoziieren.

Überblicksseite "Blick ins Labor"

Lernen Sie weitere Labore der TU Berlin kennen.