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Optische Sensoren sollen Keime finden
Eine
neuartige optische Sensorplattform soll künftig Keime wie
"Staphylococcus aureus" nachweisen. Entwickelt wird sie im
Forschungsprojekt "Minimum" (Miniaturisierte
Multisensor-Plattform für schnellen Label-freien optischen
Molekülnachweis). Das Fachgebiet Hochfrequenztechnik/Photonik der TU
Berlin, geleitet von Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann, ist für die
Entwicklung des optischen Sensors verantwortlich. Beteiligt sind auch
zwei Fraunhofer-Institute in Potsdam und Berlin sowie Unternehmen in
Berlin, Potsdam und Frankfurt/Oder. Optische Mikroring-Resonatoren
bilden die Grundlage der Komponente. Die nanooptischen, weniger als
500 Nanometer kleinen Wellenleiterstrukturen werden an der TU Berlin
im fachgebietseigenen Reinraum hergestellt. Die forschungsorientierte
Phase hat bereits begonnen, so der Leiter des Technologielabors, Dr.
Jürgen Bruns. Innerhalb der zweijährigen Laufzeit soll ein
Labordemonstrator für den exemplarischen Nachweis von Keimen
entwickelt werden. Das gemeinsam von den Ländern Berlin und
Brandenburg geförderte Vorhaben hat ein Gesamtvolumen von 2,5
Millionen Euro.
www.hft.tu-berlin.de [1]
"TU intern" Dezember 2011
- Online-Inhaltsverzeichnis [2]
- Hochschulzeitung "TU intern" - Dezember 2011 [3]
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