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Der Ausbau der
erneuerbaren Energien reduziert die Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen und ist eine der Voraussetzungen für den Ausstieg aus
der Kernenergie in Deutschland. Zu den negativen Effekten der
Windendenergie, die in der Ökonomie als Externalitäten bezeichnet
werden, gehören allerdings Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes
ebenso wie unerwünschte Auswirkungen von Windenergieanlagen auf
Vögel und Fledermäuse. Eine Studie, an der das TU-Fachgebiet
Landschaftsökonomie beteiligt war, stellt nun ein mögliches
Verfahren zur optimalen räumlichen Allokation solcher Anlagen vor und
bietet dadurch einen Lösungsansatz für die Minimierung bestehender
Zielkonflikte beim Ausbau der Windenergie. Mit dem Verfahren lassen
sich Aussagen zu volkswirtschaftlich optimalen Standorten in den
Untersuchungsregionen ableiten. Die Studie, die vom
Bundesbildungsministerium gefördert wurde, ist als Buch erschienen.
Martin Drechsler, Cornelia Ohl, Jürgen Meyerhoff,
Jan Monsee (Hrsg.): Ein Verfahren zur optimalen räumlichen Allokation
von Windenergieanlagen, Ökologie und Wirtschaftsforschung, Band 85,
Metropolis-Verlag 2010, ISBN:
978-3-89518-807-7
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