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TU-Präsident Prof. Dr. Jörg Steinbach hat dem japanischen Botschafter in Deutschland persönlich die Bereitschaft der TU Berlin übermittelt, dem japanischen Volk zur Seite zu stehen und ihm Unterstützung bei der Bewältigung der unvorstellbar großen Katastrophe anzubieten, die Japan Anfang März ereilt hat. „Es ist für uns ein großes Bedürfnis, unsere Unterstützung zu signalisieren“, sagte er. „Die TU Berlin und insbesondere alle Projektpartner aus unserer Universität wollen ihren japanischen Kolleginnen und Kollegen sowie deren Familien in dieser schweren Zeit zur Seite stehen.“ Jörg Steinbach ruft daher alle TU-Mitglieder auf, jede japanische Kollegin und jeden Kollegen per E-Mail zu kontaktieren und jegliche Hilfe anzubieten sowie das Präsidium über entsprechende Anforderungen oder Hilferufe zu informieren, damit dort das Notwendige koordiniert werden kann. Seit mehreren Jahren kooperiert die TU Berlin erfolgreich mit mehr als 30 japanischen Universitäten und Forschungseinrichtungen und pflegt einen Studierendenaustausch. Auf diese Weise seien auch viele persönliche Freundschaften entstanden. Den vollen Wortlaut des Briefes finden Sie im Internet.
Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft und anderer Organisationen haben außerdem eine Initiative gestartet, um japanischen Kollegen zu helfen, deren Arbeit von den Folgen der Naturkatastrophe bedroht ist. Über das Nippon-Science-Support-Netzwerk, eine Plattform im Internet, können Organisationen und Institute Gastaufenthalte und Laborplätze anbieten.