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Chemie-Nobelpreis - TU Berlin gratuliert ihrem Honorarprofessor
Montag, 15. Oktober 2007
- Gerhard Ertl, Nobelpreisträger für Chemie 2007
[1]
- © Norbert Michalke
Die TU Berlin gratuliert ihrem Honorarprofessor Gerhard Ertl zum Chemie-Nobelpreis. Wie die Königlich-Schwedische Akademie mitteilte, erhält der Chemiker vom Berliner Fritz-Haber-Institut [2] (Max-Planck-Gesellschaft) die Ehrung "für seine Studien von chemischen Verfahren auf festen Oberflächen". 1986 wurde er zum TU-Honorarprofessor ernannt. Das Fritz-Haber-Institut ist für die TU Berlin eine der wichtigsten strategischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Mit der Betreuung vieler Doktoranden und zahlreichen Gastvorträgen gab Gerhard Ertl maßgebliche Impulse für die Chemie an der TU Berlin. Seit vielen Jahren ist er auch eng mit dem Institut für Theoretische Physik [3] verbunden. Seine Forschungen bilden die Grundlage zum Verständnis der heterogenen Katalyse. Die TU Berlin beteiligt sich mit einem Antrag für das Forschungscluster "Unifying Concepts in Catalysis" [4] am Exzellenzwettbewerb, der am 19. Oktober entschieden wird. Ein Partner dabei ist das Fritz-Haber-Institut. "Der Nobelpreis für Gerhard Ertl ist ein großer Erfolg für die Berliner Chemie und für das Forschungsgebiet der Katalyse", so Prof. Dr. Matthias Driess, Sprecher des beantragten Clusters. Der letzte Berliner Nobelpreisträger war 1986 Ernst Ruska. Er studierte, forschte und lehrte an der TH beziehungsweise an der TU Berlin.
"TU intern" Oktober 2007
- Online-Inhaltsverzeichnis [5]
- Hochschulzeitung "TU intern" - Oktober 2007 [6]
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