Inhalt des Dokuments
„machtfit GmbH“ bietet Gesundheitsplattform für Unternehmen
Nicht nur in der Wirtschaft wächst die
Erkenntnis, dass Gesundheitsförderung in Unternehmen zunehmend
wichtiger wird. Auch immer mehr wissenschaftliche Studien und Projekte
an Universitäten befassen sich mit betrieblicher
Gesundheitsförderung als wichtigem Bestandteil wirtschaftlichen
Erfolgs. „Wollen Sie die krankheitsbedingten Fehltage in Ihrem
Unternehmen senken und Kosten sparen? Sind Sie interessiert, Ihr
Unternehmen attraktiver für Mitarbeiter und qualifizierte Fachkräfte
zu gestalten?“ So fragen die fünf Gründer der „machtfit GmbH“
ihre Kunden auf ihrer Homepage. Und die Lösung zu den Fragen haben
sie ebenfalls parat, denn das TU-Start-up bietet Unternehmen eine
individuelle Gesundheitsplattform mit eigener Domain, Logo und
Unternehmensfarben. Die Mitarbeiter können über diese Plattform
Fitnessangebote, die von verschiedenen Anbietern dort eingestellt
werden, buchen. Am Ende haben alle etwas davon: das jeweilige
Unternehmen, das mit wenig Aufwand die Gesundheit seiner Mitarbeiter
fördert, die Beschäftigten, die Zugang zu vergünstigten
Sportangeboten haben, und die Anbieter, die potenzielle Kunden
gewinnen. Einer der Gründer der „machtfit GmbH“ ist Philippe
Bopp, der im Master-Studiengang „Innovation Management and
Entrepreneurship“ an der TU Berlin studiert. Unterstützt wird die
junge Firma, die 2011 gegründet wurde und ihren Sitz im
Gorbatschow-Haus der TU Berlin am Salzufer hat, durch den
Gründungsservice der TU Berlin. Mentor der „machtfit GmbH“ an der
TU Berlin ist Prof. Dr. Jan Kratzer vom Fachgebiet Entrepreneurship
und Innovationsmanagement. Er freut sich über deren ersten Erfolge:
„Ich bin begeistert, wie schnell die ,machtfit GmbH‘ ihr
Business-Modell in die Tat umgesetzt und sich bereits nach wenigen
Wochen am Markt etabliert hat.“
www.machtfit.de
[1]
Erfolgreicher Start ins Berufsleben
Wer mit einem traditionellen
Abschluss wie Diplom, Magister oder Staatsexamen die Hochschule
verlässt, hat nach wie vor gute Berufseinstiegsmöglichkeiten. Die
Arbeitslosenquote liegt ein Jahr nach Abschluss bei nur vier Prozent.
Das zeigt eine Absolventenstudie des HIS-Instituts für
Hochschulforschung (HIS Hochschul-Informations-System GmbH). Mehr als
10 000 Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2009
wurden dafür in einer bundesweit repräsentativen Untersuchung gut
ein Jahr nach dem Examen befragt. Den meisten von ihnen gelingt danach
der Berufseinstieg gut und hat sich gegenüber dem vier Jahre zuvor
befragten Jahrgang 2005 sogar verbessert. Im Vergleichszeitraum
stiegen auch die Bruttojahresgehälter für Vollzeitbeschäftigte
erkennbar. Nachdem das durchschnittliche Einstiegsgehalt vor vier
Jahren noch rund 33 000 Euro betrug, liegt es nun im Durchschnitt bei
37 250 Euro (FH) beziehungsweise 37 500 Euro (Uni). 77 Prozent der
Bachelors von Universitäten und 53 Prozent der Bachelors von
Fachhochschulen haben ein Jahr nach dem Abschluss ein weiteres Studium
– in der Regel ein Master-Studium – aufgenommen.
Bachelor-Absolventen, die nicht weiterstudieren, gelingt laut Studie
der Berufsstart überwiegend gut. Die Starteinkommen liegen mit
durchschnittlich 33 650 Euro trotz kürzerer Regelstudienzeit nur etwa
zehn Prozent unter denen der Fachhochschulabsolventen mit Diplom. Für
den Berufsstart der Bachelor-Absolventen von Universitäten zeigt sich
ein differenzierteres Bild. So liegen die Starteinkommen für
Bachelor-Absolventen der Wirtschaftswissenschaften bei 33 000 Euro;
Absolventen mit Diplom verdienen 37 500 Euro. Schwieriger gestaltet
sich der Berufseinstieg von Bachelor-Absolventen der
Geisteswissenschaften. Etwa jeder vierte ist ein Jahr nach dem
Abschluss unterqualifiziert beschäftigt.
www.his.de
[2]
"TU intern" Februar 2012
- Online-Inhaltsverzeichnis [3]
- Hochschulzeitung "TU intern" - Februar 2012 [4]
ien/publikationen/zeitungen_magazine/hochschulzeitung_t
u_intern/2012/tu_intern_februar_2012/inhaltsverzeichnis
/parameter/de/font0/maxhilfe/
100710/Fotos/TU_intern/2012/Februar/tui02_2012.pdf