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Wissenschaftlicher Zuckerhut
Wie lassen sich wissenschaftliche Ergebnisse in Form von Süßigkeiten darstellen? Diese Aufgabe lösten die Kollegen von Manuela Klaus und gaben dem Kunstwerk gleich noch den Titel: "Forschung ist (k)ein Zuckerschlecken!". Manuela Klaus hat sich in ihrer Dissertation, die sie am Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien angefertigt hat, mit Schichtsystemen von Scheidwerkzeugen beschäftigt, die aus mehreren Lagen aufgebaut waren. Diese sind als Kette ringsherum aufgefädelt. Ihre Untersuchungen führte sie mit Röntgenstrahlung durch: polychromatisch, kurzwellig - der Strahl mit den bunten, kleinen Süßigkeiten - und monochromatisch, langwellig - der Strahl mit den ausschließlich grünen, längeren Süßigkeiten. Die Reflexe, die man dabei messen kann, sind als gelbe, große Reflektoren vorn und hinten am Hut dargestellt.