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Junge Gründer der TU Berlin
Im Rahmen der TU-Gründungsförderung lädt das TU-Alumni-Team der Pressestelle selbstständige Alumni ein, die den Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Berlin guten Rat in Sachen "Existenzgründung" geben. Hier stellen wir sie in loser Reihenfolge vor:
"Verträge sind zum Vertragen da, das sollte man besonders bei Aufträgen, die man im Bekanntenkreis bearbeitet, beachten, sonst verliert man schnell die besten Freunde", sagt Thorsten Kußmack, der im Jahr 2007 sein Büro "Lichtektur" gründete. (s. Artikel TU intern 5/08). Nachdem er zunächst ein viel zu teures Büro gemietet hatte, verlegte er später seine Geschäftsräume in die eigene Wohnung. "Somit halte ich die Kosten gering, zumal ich häufig geschäftliche Termine sowieso außerhalb des Büros habe und repräsentative Räume nicht nötig sind", sagt er. Gute Erfahrungen hat Thorsten Kußmack mit dem Arbeitsamt gemacht, über das er die ersten Monate seiner Unternehmensgründung eine Einstiegsförderung erhielt. "Auch wenn es nicht viel Geld ist, das man hier bekommt, aber am Anfang war es sehr hilfreich, da gerade in meiner Branche viele Ausgaben für Entwurfsmaterialien anfallen." Mittlerweile kommt er ohne diese Förderung aus, und auch wenn die Auftragslage noch recht schwankend ist, sieht Thorsten Kußmack positiv in die Zukunft. Einblick in seine noch junge Gründungsgeschichte gibt er am 21. Mai 2008 um 17 Uhr in der TU-Gründungswerkstatt.