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Ab Mitte März keine Gebetsräume mehr
Freitag, 12. Februar 2016
stt / Ab dem 14. März 2016 stehen ein muslimischer Gebetsraum und eine Turnhalle für ein wöchentliches Freitagsgebet nicht mehr zur Verfügung. Die beiden Räumlichkeiten, die sich im Hauptgebäude befinden, werden künftig ausschließlich für universitäre Zwecke genutzt. Die Technische Universität Berlin bekennt sich zur kulturellen Vielfalt ihrer zahlreichen Mitglieder und fördert aktiv die Diversität auf ihrem Campus. Als staatliche Hochschule steht sie jedoch auch für die Trennung von staatlichen Einrichtungen und Kirche sowie Religion. Aus diesem Grund wird sie künftig keine ihrer Räumlichkeiten für die Religionsausübung, zu denen Gottesdienste, Messen oder das Freitagsgebet gehören, zur Verfügung stellen. Im Vorfeld der Entscheidung gab es Gespräche zwischen der Universitätsleitung und zahlreichen TU-Mitgliedern sowie externen Personen. Auch wurde frühzeitig das Gespräch mit den Organisatoren des Freitagsgebetes gesucht. Öffentliche Aushänge informieren über die Entscheidung. Für die Religionsausübung gibt es im Umfeld der TU Berlin zahlreiche Moscheen, auf die nun verwiesen wird.
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