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Verstärkung für Exzellenzcluster UniCat
- Prof. Dr. Martin Oestreich, Einstein-Professor an der TU Berlin
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- © TU Berlin/Pressestelle/Ruta
Mit der Unterstützung der Einstein Stiftung Berlin ist es gelungen, den international renommierten Chemiker Prof. Dr. Martin Oestreich für die TU Berlin zu gewinnen. Im Sommer 2011 erhielt er seine Ernennungsurkunde und besetzt damit eine von drei neuen Einstein-Professuren an der TU Berlin. Die Einstein-Professuren sind ein neues Förderinstrument der Einstein Stiftung Berlin, um die Berufung internationaler Spitzenkräfte in Wissenschaft und Forschung an Berliner Universitäten zu unterstützen und den Wissenschaftsstandort Berlin zu stärken.
„Wir freuen uns sehr über diese gelungene Berufung“; sagt Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der TU Berlin. „Die Professur ist integraler Bestandteil des TU-Exzellenzclusters UniCat, das auf dem Feld der Katalyse forscht, und spielt eine tragende Rolle in der grundständigen Lehre. Mit dieser hochkarätigen Besetzung möchten wir die fruchtbare interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit mit grundlagenorientierten Gruppen wie auch mit der chemischen und pharmazeutischen Industrie deutlich erweitern.“ Der Fokus des elementaren Forschungsgebietes Synthese und Katalyse liegt im Spannungsfeld von Material- und Lebenswissenschaften und bildet damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Professor Martin Oestreich hat sich in ungewöhnlich kurzer Zeit als einer der ersten Nachwuchswissenschaftler seines Faches etabliert. Bereits mit 29 Jahren wurde er von 2001 bis 2006 Leiter einer prestigeträchtigen Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe. Im Jahr 2002 erhielt er den Thieme Journal-Preis, 2004 den Förderpreis der Dr.-Otto-Röhm-Gedächtnisstiftung, 2005 den ADUC-Jahrespreis und 2006 den ORCHEM-Preis. Er war seit 2006 Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Dort leitete er unter anderem ein Teilprojekt eines Sonderforschungsbereichs sowie ein Teilprojekt im ersten Internationalen Graduiertenkolleg der DFG, das Partner in Japan für eine enge Forschungskooperation gewinnen konnte. Seine Forschungsarbeiten waren dabei eine tragende Säule der Kooperation.
Der Vorstandsvorsitzende der Einstein Stiftung, Prof. Dr. Martin Grötschel, Mathematiker und Generalsekretär der International Mathematical Union sowie Vize-Präsident des Konrad-Zuse-Zentrums, erklärt zur Berufung von Professor Dr. Oestreich: „Mit der Berufungsunterstützung für Martin Oestreich hat die Einstein Stiftung einmal mehr ihre wichtige Rolle für die Berliner Hochschullandschaft unter Beweis gestellt. Dass die TU Berlin mit Herrn Professor Oestreich einen exzellenten jungen Chemiker berufen konnte, ist für die Chemie an der TU Berlin, das Exzellenzcluster UniCat und die Hochschule insgesamt ein großer Gewinn.“
Martin Oestreich freut sich auf Berlin: „Ich sehe der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen an der TU Berlin und innerhalb des Exzellenzclusters UniCat mit Spannung entgegen. Die internationale Einbindung von UniCat in der Katalyseforschung bietet für einen Grundlagenforscher auf diesem Gebiet ein hervorragendes Umfeld. Ich sehe ideale Bedingungen, meine wissenschaftliche Arbeit in Berlin auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.“
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Stefanie TerpTU Berlin
Pressesprecherin
Tel.: 030/314-23922
E-Mail-Anfrage [2]
Koordinator Kommunikation und Entwicklung der Einstein Stiftung Berlin
Tel.: 030/20370-248
E-Mail-Anfrage [3]
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